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Nordseite des FunkeMedienHaus mit einem Teil der Segerothstrasse mit Blickrichtung Limbecker Platz

Funke Medien Haus | Essen | AllesWirdGut Architektur

Die planen Fassaden aus Metall und Glas an einer Ecke des Funke Medienhauses
Die Konstruktion mit v-förmigen Stützpfeilern aus Beton unter dem FunkeMedienHaus im morgendlichen Gegenlicht
Die Fassade des  FunkeMedienHaus in Essen im Morgenlicht mit Bäumen und Rasenfläche
Zwei dunkle Gebäudefronten des FunkeMedienHaus, im Hintergrund der Funke Medienturm
Detail der dunklen Fassade des  FunkeMedienHaus in Essen mit Weg und Rasenfläche
Innenhof des FunkeMedienHaus mit gläserner Verbindungsbrücke zwischen Gebäudeteilen und Ladestation für E-Autos
Das FunkeMedienHaus und ein Teil der Segerothstrasse. Im Hintergrund ein Gebäude der Universität Duisburg-Essen
Nordseite des  FunkeMedienHaus im Gegenlicht der untergehenden Abendsonne
FunkeMedienHaus und Segerothstrasse in der blauen Stunde mit vorbeifahrenden Autos, Blickrichtung Limbecker Platz

Mehr als die Summe der einzelnen (Satz-)Teile

Ein veritables Ausrufezeichen! Das neueröffnete Headquarter der international tätigen Funke Mediengruppe verweist auf ein kohärentes städtebauliches Areal, das sich wie ein wohlproportionierter Körper zu einem großen Ganzen fügt. Sein Kopf: der Funke Medienturm, der überdies die größte Newswall in Deutschland beherbergt. Seine Finger: die umliegenden Baukörper, deren vielfältige Nutzungsmöglichkeiten einen maßgeblichen Faktor in der Planung darstellten.

Diesem Ansinnen folgend, umfasst das Ensemble etwa öffentliche Bereiche wie Foyers, Restaurants und Konferenzräumlichkeiten genauso wie Plätze des Verweilens und des Erholens. Im Innenbereich schreibt sich der ausgeprägte Planungsgedanke indes in die unterschiedlichen Nutzflächen ein: Redaktionen treffen auf Büros, eine Kindertagesstätte oder Schulungsräume.

Basierend auf den Farben Schwarz, Silber und Weiß spürt das Gestaltungskonzept außerdem dem Prozess des Druckens nach – im übertragenen Sinne manifestiert sich Druckerschwärze hier mittels silberner Stempel auf weißem Papier. Als architektonische Fußnote unterstreichen großflächig verlegte Betonwerksteine im mit Wasserbecken, dicht gepflanzten Baumreihen und hofartigen Grünbereichen durchsetzten Außenbereich obendrein den urbanen Gesamtcharakter der neuen Unternehmenszentrale. Das Funke Media Office – ein zwischen den Essener Stadtteilen Grüne Mitte und Berliner Platz gelegenes Ensemble, das sich im harmonischen Zusammenspiel seiner (Satz-)Teile als weltgewandtes Statement mit Neuigkeitswert lesen lässt.

(Text mit freundlicher Genehmigung von AllesWirdGut Architektur)

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